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Theater

Radikal Jung 2018Viel Leben vor dem toten Rennen

von Michael Weiser am 26.04.2018

Radikal? Bedingt. Jung? Auf jeden Fall. Und noch dazu gut: Die jüngste Auflage von "Radikal Jung" darf zu den besseren Jahrgängen des noch immer jungen Festivals gerechnet werden. Mit einem Sieg im Heimspiel: Das Publikum wählte die Volkstheater-Produktion "Children of Tomorrow" gemeinsam mit "Ja eh: Beisel, Bier und Bachmannpreis" vom Rabenhof-Theater auf den ersten Platz - zum zweiten Mal in der Festivalgeschichte gab es ein totes Rennen. Ein Rückblick in Ruhe.     » weiterlesen


Interview zum Münchner Faust-Festival 2018"Da steckt ein ganzes Universum drin"

von Christa Sigg am 17.02.2018

Fack ju Göhte? Von wegen! Das Münchner Faust-Festival wird alle Dimensionen sprengen. Ein Interview mit den Organisatoren Max Wagner, Anna Kleeblatt und Roger Diederen.     » weiterlesen


Michael Thalheimers Richard III. am ResiIn den Rindenmulch mit allen Feinden

von Michael Weiser am 16.12.2017

Ein Großdrama für Münchens größtes Theaterschiff: Am Residenztheater ist Shakespeares „Richard III.“ zu sehen. Sehenswert nicht nur wegen der guten Schauspieler.     » weiterlesen


"Volpone" am Volkstheater von Abdullah Kenan KaracaEin Kampf wie in der CSU

von Jan Stöpel am 07.12.2017

Endlich Pause von der Postdramatik: Abdullah Kenan Karaca inszeniert am Volkstheater den "Volpone" und trifft eine Marktlücke. Für Menschen, die einfach Theater sehen möchten, ist dieser Commedia-dell'-Arte-Klssiker  ein Tipp.     » weiterlesen


Noah Haidles "Für immer schön" am MarstallMutter Courage der Kosmetik

von Jan Stöpel am 24.11.2017

Bonbonbunt, ziemlich flott und erstmal ziemlich unterhaltsam: Noah Haidles "Für immer schön" feierte am Marstall Premiere. Ein Fest für die Schauspieler. Richtig haften bleibt das Stück des gefeierten US-Dramatikers dennoch nicht.     » weiterlesen


Nochmals, und zum letzten Mal: Spielart 2017Master of the Multiverse

von Michael Weiser am 15.11.2017

In seinem letzten Viertel zeigte sich das Festival Spielart nochmals auf der Höhe des Schaffens, mit Produktionen, die höchst aktuell und vielseitig und damit natürlich auch politisch mit Ausgrenzung und Rollendeutungen verhandeln. Und mit einer Produktion, die einfach nur - die Phantasie feiert. Und damit auch die schier unbegrenzten Möglichkeiten des Menschen. Ein letzter Rückblick auf sehr unterhaltsame und aufschlussreiche Tage.       » weiterlesen


Spielart 2017 - Teil II mit Silvia Calderoni, Chua Sopotelas/Ahmed Tobasi, Hansol YoonDas Ringen mit der Identität

von Michael Weiser am 11.11.2017

Frei nach Forrest Gump: Theater ist eine Pralinenschachtel. Man weiß nie, was man bekommt. Einmal zum Beispiel eine Feier des Lebens. An einem anderen Abend eine verkopfte und viel zu lange Abhandlung über Erinnerungen und die Macht, die darin liegt, wenn man das Gedächtnis beeinflussen kann. Also: Mit "MDLSX" von Silvia Calderoni war ein Höhepunkt des Festivals Spielart zu bestaunen. Es war so etwas wie der wohlverdiente Lohn für die Schwerarbeit, die man am Abend zuvor bei Hansol Yoons "Step Memeries" zu verrichten gehabt hatte.     » weiterlesen


Spielart 2017 - Teil I mit "De-Apart-Hate", Achille Mbembe, Neo MuyangaStrukturen der Herrschaft

von Michael Weiser am 11.11.2017

Das Zeitalter der Kolonialisierung ist vorbei. Finden wir. Ist es nicht, es hat nur die Bezeichnungen und das Aussehen verändert, finden die, deren Vorfahren kolonisiert worden waren. Wie Herrschaft und Abgrenzung ihre Spuren hinterlassen haben und bis zum heutigen Tage fortschreiben: einige Eindrücke vom Festival Spielart.     » weiterlesen


Milo Rau bei Spielart in der Kammer2 der KammerspieleBildersatte Voyeure

von Michael Weiser am 03.11.2017

Wie's gefallen hat? Erwartungsgemäß überhaupt nicht. "Die 120 Tage von Sodom" in der Inszenierung von Milo Rau als Gastspiel beim Festival Spielart sind eine Zumutung, so berührend wie ein Tritt in den Hintern. Was wiederum heilsam sein kann.     » weiterlesen


Le nozze di Figaro von Christof Loy an der StaatsoperDer Graf ist ja ein armer Kerl

von Michael Weiser am 01.11.2017

Sensible Personenführung, stimmiges Bühnenbild, erstklassige Sängerriege: Die Bayerische Staatsoper hat mit "Le Nozze di Figaro" einen Klasse-Start hingelegt.     » weiterlesen


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