Archiv

Bühnen

"Achteinhalb Millionen" am Volkstheater nach dem Roman von Tom McCarthyAuf der Suche nach dem Wirklichen und Echten

von Michael Weiser am 18.01.2023

Spiel mit doppeltem Boden: Am Münchner Volkstheater überzeugt Mathias Spaans Bühnenbearbeitung von Tom McCarthys Roman "Achteinhalb Millionen". Es geht um Realität oder vielmehr die Wahrnehmung derselben. Oder geht es um viel mehr?     » weiterlesen


Ratmansky-Premiere am StaatsballettKleine Mischung mit großer Welle

von Isabel Winklbauer am 28.12.2022

Alexei Ratmansky hat für das Bayerische Staatsballett drei Choreografien kreiert, die jeweils Musik von Tschaikovsky mit einem Shakespeare-Stoff verbinden. Dramaturgisch ist das eher unspektakulär, vom ästhetischen Standpunkt her allerdings spannend. Zu verdanken ist das vor allem auch dem Bühnen- und Kostümdesigner Jean-Marc Puissant.     » weiterlesen


"Der Entrepreneur" - Premiere im MarstallVon Pilzen und Individuen

von Isabel Winklbauer am 12.12.2022

Nora Schlocker inszeniert im Marstall Kevin Rittbergers "Entrepreneur". Die Zukunftsvision einer nachhaltigen, gerechten Welt will einen gesellschaftlichen Wandel greifbar machen. Doch getarnt als Idee drängt sich der gute alte Marxismus zu sehr auf, als dass das Traumbild nicht heftige Skepsis erregen würde. Nur ein besonderes Bühnenbild, gefertigt aus einem neuartigen Pilzmyzel-Baustoff, macht Hoffnung auf eine neue Ästhetik.     » weiterlesen


Das Volkstheater mit "hildensaga. ein königsdrama" von Ferdinand Schmalz Götterblendung - so zahlt das Patriachat die Zeche

von Michael Weiser am 12.12.2022

Ein bemerkenswertes Stück Mythen-Bewältigung: Christina Tscharyiski bringt am Münchner Volkstheater "hildensaga. ein königsdrama" von Ferdinand Schmalz auf die Bühne. Was dem Rezensenten besonders gefiel.     » weiterlesen


Münchner Choreograf Stephan Herwig zeigt erstmals eine Kreation auf komponierte MusikÜber Schönheit

von kulturvollzug am 11.12.2022

Das Publikum sitzt im Kreis in einem schwarzen Raum. Das Gefühl für den eigentlichen Raum geht verloren. Ein räumliches Nichts etabliert sich. Die Welt ist eine andere. Durchbrochen wird der Kreis nur vom Flügel in einer Ecke. Das Instrument wird Teil des Rahmens, innerhalb dessen Stephan Herwig sein Stück „Les Préludes“ zeigen wird.     » weiterlesen


Zur Gründung der "Initiative Kulturzukunft"Wahnsinn - Politik soll an morgen und übermorgen denken!

von Christa Sigg am 25.11.2022

In der Politik wird nicht weit genug gedacht, schon gar nicht, wenn es um die Kultur geht. Deshalb wurde nun die „Initiative Kulturzukunft“ gegründet.     » weiterlesen


33. Jazzfest im Blitz-Club, u.a. mit Gerwin Eisenhauers BoomGeburtsstunde im U-Boot

von Michael Wüst am 09.11.2022

Mit „Gerwin Eisenhauers Boom“ setzte das 33. Jazzfest München am Samstag (5. November 2022), im Blitz-Club ein dickes Ausrufezeichen hinter sein diesjähriges Festival. Das dreitägige Event stand, da der Gasteig nicht zur Verfügung war, unter einem schwierigen Stern. Nicht nur ein alternativer Spielort für Konzerte musste gefunden werden, sondern auch einer, der die langfristig beschlossene Kooperation mit der Jazz Now!, einer speziellen Edition der Deutschen Jazzunion, mit Panels, Workshops und Diskussionen, umsetzen konnte.     » weiterlesen


"Der Turm" am ResidenztheaterMehr Albtraum als Trauerspiel

von Michael Weiser am 27.10.2022

Ein seltsames Riesen-Ding war Hugo von Hoffmannsthals Trauerspiel "Der Turm". Nora Schlocker inszeniert es stark gestrafft, als Kommentar zum Krieg in der Ukraine. Eine düstere Angelegenheit.     » weiterlesen


Das Doppelfestival "Rodeo meets Freischwimmer"Partnerschaft für acht Tage

von Michael Weiser am 12.10.2022

Freischwimmen meets Rodeo: Noch bis zum 15. Oktober 2022 geht in München ein Doppelfestival der freien Szene für Tanz, Theater und Performance über die Bühne. Wir sahen uns am Auftakttag um.     » weiterlesen


Die Verlorene Ehre der Katharina Blum am VolkstheaterKlare Wahrheiten zum Saisonstart

von Michael Weiser am 12.10.2022

Ach ja, da war mal was: In "Die verlorene Ehre der Katharina Blum" goss Heinrich Böll 1974 die Verachtung der 68er für "Bild" und Springer-Konzern in die Form einer Erzählung. Lange genug her; so lang, dass man sich fragen darf, warum Philipp Arnold am Münchner Volkstheater Bölls Buch auf die Bühne gebracht hat.     » weiterlesen


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