Archiv

"Die Unschärfe der Welt", der neue Roman von Iris WolffBeiläufige Tragödien und kunstvolle Schleifen

von Katrin Kaiser am 29.12.2020

Iris Wolffs poetisch runder Roman "Die Unschärfe der Welt" erzählt die Geschichten zweier Familien aus dem rumänischen Banat.     » weiterlesen


"Die Spur des Schweigens" von Amelie FriedErmittlerin mit Nebenwirkungen

von Katrin Kaiser am 28.12.2020

Amelie Fried hat einen lesenswerten Unterhaltungsroman über eine Jourmalistin und ihre Recherchen zu sexuellem Missbrauch geschrieben – und versucht damit, Lernprozesse in Sachen weiblicher Solidarität anzustoßen.     » weiterlesen


Kleists "Erdbeben" am ResidenztheaterZeitgenossen im Ausnahmezustand

von Michael Weiser am 05.10.2020

Rasender Stillstand, ein Text wie ein düsterer Song: Ulrich Rasche treibt  am Residenztheater  im "Erdbeben in Chili" einer Kleist-Novelle die Handlung aus und kommt damit Heinrich von Kleist beunruhigend nahe.     » weiterlesen


Ballern

von Michael Grill am 25.09.2020

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Flagge verbrennen im Olympiastadion

von Michael Grill am 18.08.2020

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Münchner Volkstheater mit "Das hässliche Universum"Revue zum Ende der Geschichte

von Jan Stöpel am 08.08.2020

Das Volkstheater probt den Weltuntergang in satten Farben und mit viel Musik in Laura Naumanns "Das hässliche Universum". Inszeniert hat's Sapir Heller, als schrille Revue zum Ende der Geschichte.     » weiterlesen


Taboris "Goldberg-Variationen" im Garten des VolkstheatersPassion in der Westentasche

von Michael Weiser am 31.07.2020

Alles auf Neubeginn: Mit George Taboris "Goldberg-Variationen" feiert das Volkstheater zu ungewöhnlich frühem Zeitpunkt seine erste Premiere der neuen Spielzeit  - und die erste nach dem Corona-Tiefpunkt. Keine Notlösung, ein Hingucker.     » weiterlesen


Sie spielen wieder (ein bisschen)

von Michael Grill am 16.07.2020

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Ausstellung "Democracy will win" im LiteraturhausDemokratie im Wandel ihres Verfechters

von Isabel Winklbauer am 02.06.2020

„Not ‚America first‘ but ‚Democracy first’ and ‘Human dignity first’ is the slogan which will really lead America to first place in the world.” Dieses Zitat stammt nicht etwa von Trump-Herausforderer Joe Biden, sondern von Thomas Mann und ist aus dem Jahr 1941. Der Einsatz des Schriftstellers für die Demokratie – er lebte von 1938 bis 1952 im US-Exil – hat in den letzten Jahren enorm an Aktualität gewonnen. Das Literaturhaus widmet ihm deshalb unter dem Motto „Democracy will win“ eine Ausstellung, die wort- und bildreich in die Mitte des 20. Jahrhunderts entführt. Star der Schau ist die Villa, in der die Manns während und nach dem Zweiten Weltkrieg wohnten.     » weiterlesen


Willy Achtens Roman "Die wir liebten"Bilderstrom ins Verbrechen

von Isabel Winklbauer am 24.05.2020

Deutsche Kinderheime in der Nachkriegszeit stellt man sich rau vor. In manchen von ihnen geschahen jedoch richtige Verbrechen, wie die Pharmazeutin Sylvia Wagner vor wenigen Jahren herausfand: Medizinisches Personal in Einrichtungen in Nordrhein-Westfalen testete zwischen 1950 und 1975 an den anvertrauten Kindern Psychopharmaka, Schlafmittel und Neuroleptika. Diesem Stoff hat der rheinische Autor Willy Achten nun seinen fünften Roman „Die wir liebten“ gewidmet. Bemerkenswert an seiner Erzählung ist vor allem der lange, emotionale Anlauf.     » weiterlesen


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